Kinderschminken hat einen Lerneffekt
Spielen und Lernen: Das geht bei Kindern Hand in Hand. Auch beim Schminken! Warum ist das Gesicht der Eisprinzessin hellblau und weiß? Wofür stehen diese Farben? Und wo kommen sie in der Natur vor? Wie sehen die Flügel eines Marienkäfers aus? Beim Kinderschminken lernen Verkleidungsfans Farben kennen!
Geschminkte Gesichter laden auch zum Raten ein: Was hat Jonna da auf der Stirn? Wer ist sie? Was bedeuten die kleinen Flügelchen neben Henris Augen? Gibt’s in der Natur ein Tier, das sowas auch hat? Mit Kinderschminke macht man einen Ausflug in die Welt der Tiere, Pflanzen und Märchen. In einem Bilderbuch oder bei einem Zoobesuch, können die Kleinen dann sehen, wie das Wesen aussieht, auf das „ihre“ Maske zurückgeht.
Wenn kleine Hände schminken
Das mach ich jetzt selber! Sind Ihr Sohn oder ihre Tochter schon etwas größer, können sie die Schminksachen selbst in die Hand nehmen. Damit nichts ins Auge geht, sollten Sie am Anfang dabei sein. Kinderschminken regt schon die Fantasie der Jüngsten an! Wie gesagt: Hier geht es nicht um „Hübsch sein“, sondern um’s Spielen. Ihr Kind ist schön, so wie es ist!
Wenn sich Kinder selbst schminken, ist auch dieser Nebeneffekt toll: Das Greifen nach den Schminkstiften stärkt die Feinmotorik und das ist eine super Vorübung für die Schule! Wer hätte es gedacht: Kinderschminken macht nicht nur eine Menge Spaß: Es ist auch „pädagogisch wertvoll“!
